K-array ist ein bekannter italienischer Hersteller hochmoderner, professioneller Audiolösungen. Das 1990 gegründete Unternehmen konnte dank seiner umfangreichen akustischen Kompetenz und innovativen Designästhetik weltweite Audio-Herausforderungen meistern. Aufbauend auf der umfangreichen Erfahrung der Gründer von K-array in den Bereichen Studiodesign und Installationen für Radio und Fernsehen hat sich das Unternehmen zu einem preisgekrönten Lautsprecherhersteller entwickelt, dessen Produktreihen auf der Slim-Array-Technologie basieren und eine herausragende Leistung bei Musiktourneen, Live-Veranstaltungen, Soundinstallationen und Übertragungen in den Medien bieten. Das Unternehmen hat Innovationen bei Konstruktion und Fertigung eingeführt, durch die Probleme beim herkömmlichen Ansatz für Live-Sound-Anforderungen gelöst werden, nämlich die Kosten für Transport und Aufbau von Lautsprechersystemen, die aus Holz gefertigt sind und viel Platz benötigen. Aufgrund des Volumens und Gewichts konventioneller Transducer-Systeme sind die Kosten enorm hoch und der Prozess äußerst ineffizient. K-array fertigt die Gehäuse aus Stahlblech und nutzt eine Array-Technologie, wodurch die Audiosysteme des Unternehmen äußerst effizient sind und eine unvergleichlich gute Soundqualität aufweisen. Der Lautsprecherhersteller bietet eine umfassende Produktreihe für alle Anwendungen – von großen Arenen bis hin zu fast unsichtbaren Systemen für Theatervorstellungen, Gottesdienste und Unternehmensveranstaltungen. Bis 2010 setzten die Konstrukteure bei K-array die Konstruktionswerkzeuge von AutoCAD® für den 2D-Bereich und von Rhino® für den 3D-Bereich zur Entwicklung der Lautsprecher ein. Aufgrund von Problemen bei der Interaktion mit Händlern und Partnern, darunter Stahlblechfabrikanten, entschied die Unternehmensführung, einen möglichen Umstieg auf eine allgemeine 3D-Konstruktionsumgebung zu prüfen. Laut Nicola Pieri, Leiter der Konstruktions- sowie Forschungs- und Entwicklungsabteilung, bestand das Ziel dabei darin, den Entwicklungsprozess zu verkürzen und zukünftige Innovationen zu fördern. „Alle unsere Partner und Lieferanten verwendeten SOLIDWORKS und es wurde immer offensichtlicher, dass wir effizienter und effektiver mit ihnen kommunizieren mussten“, erinnert sich Pieri. „Wir beschlossen, SOLIDWORKS standardmäßig bei allen unseren Konstruktionsarbeiten einzusetzen – nicht nur, um die Zusammenarbeit mit unseren Partnern zu verbessern, sondern auch, weil die Software äußerst intuitiv ist und uns die Möglichkeit bietet, bei Bedarf weitere integrierte Lösungen wie Simulations- und Dokumentationssoftware hinzuzufügen.“ K-Array implementierte 2010 SOLIDWORKS Standard für die 3D-Konstruktion und fügte später SOLIDWORKS Simulation Premium für die Analyse sowie SOLIDWORKS Composer™ für die technische Kommunikation hinzu, mit dem Ziel, die Zusammenarbeit und Entwicklungsvorgänge zu verbessern und die Produktion zu vereinfachen.
Kürze Vorlaufzeiten durch schnellere Konstruktion
Seit dem Umstieg auf SOLIDWORKS konnte K-array seine Konstruktionszyklen sowie die Vorlaufzeiten um 20 Prozent beschleunigen und somit die Lieferzeiten für seine Kunden verkürzen. Da sowohl das Unternehmen als auch seine Partner jetzt die SOLIDWORKS Entwicklungsumgebung nutzen, konnte K-array die Wiederverwendung von Konstruktionen um 30 Prozent steigern, was zusätzliche Produktivitätsgewinne bedeutete. „Der Produktentwicklungsprozess beginnt in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung mit der Konstruktion der einzelnen mechanischen Komponenten in SOLIDWORKS. Anschließend gehen die Zeichnungen an unsere Fabrikations- und Fertigungszulieferer“, erläutert Pieri. „Das Produktionsteam montiert dann die Lautsprecher und testet sie vor der Auslieferung. SOLIDWORKS unterstützt uns in der Konstruktionsphase auf maßgebliche Weise, da das Programm vielseitig und intuitiv ist. So konnten wir die für Konstruktion und Implementierung von Zeichnungen erforderliche Zeit halbieren.“