Schnellere und verbesserte Konstruktion, Überprüfung und Produktion von Aufzügen durch den Wechsel von einer 2D- zu einer 3D-Entwicklungsumgebung
Implementierung von SOLIDWORKS Konstruktionssoftware, SOLIDWORKS Simulation Analysesoftware, SOLIDWORKS PDM Professional für das Produktdatenmanagement und SOLIDWORKS Composer für die technische Kommunikation
- Verkürzung der Konstruktionszyklen um 30 bis 40 Prozent
- Reduzierung von Konstruktionsfehlern um 20 Prozent
- Senkung der Entwicklungskosten um 30 Prozent
- Senkung der Prototypkosten um 50 bis 60 Prozent
OMEGA ELEVATOR, S.A. ist ein führendes europäisches Aufzugsunternehmen, das Hydraulik- und Elektroaufzüge sowie andere vertikale Transportsysteme konstruiert, fertigt, installiert und wartet. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Vitoria, Spanien, und mehrere Niederlassungen auf verschiedenen Kontinenten. Seit mehr als 25 Jahren produziert es Aufzüge für den Transport von Personen sowie kleinen und großen Lasten. Dank der modernen Produktionsanlage und den gut ausgebildeten, erfahrenen Mitarbeitern verfügt OMEGA über ein umfassendes technisches Know-how für die Entwicklung seiner Hebevorrichtungen, einschließlich Aufzügen, Plattformen, Rolltreppen und Zugangsrampen. Jeder von Omega entworfene Prototyp wird in einer eigenen Test- und Versuchsumgebung verifiziert und überprüft sowie an den jeweiligen Einzelfall und die spezifischen lokalen Vorschriften angepasst. Bis 2012 verwendete OMEGA 2D-Tools zur Unterstützung des gesamten Entwicklungs- und Fertigungsprozesses – vom Konstruktionskonzept bis zur Produktion. Um die Produktionskapazität auf 4.000 Aufzüge pro Jahr zu erhöhen, entschied sich der Aufzughersteller laut Geschäftsführer Javier Azurmedi, schließlich für einen Wechsel zur 3D-Technologie, um die Konstruktion, Überprüfung und Produktion der Aufzüge zu beschleunigen und zu verbessern. Nach Auswertung verschiedener 3D-Konstruktionspakete entschied sich OMEGA für SOLIDWORKS und implementierte die SOLIDWORKS Konstruktionssoftware, die SOLIDWORKS Simulation Analysesoftware, SOLIDWORKS PDM Professional für das Produktdatenmanagement und SOLIDWORKS Composer für die technische Kommunikation. Das Unternehmen setzte auf SOLIDWORKS Lösungen, da sie benutzerfreundlich, leistungsstark und vielseitig sind. „Die Konstruktion war früher Bestandteil des Fertigungsprozesses. Jetzt wird sie mit SOLIDWORKS überprüft und simuliert, sodass wir potenzielle Probleme frühzeitig verhindern können“, erläutert Azurmendi. Zusätzlich zur SOLIDWORKS Konstruktionssoftware und SOLIDWORKS Simulation Analysesoftware zur Entwicklung und Überprüfung der Aufzugskonstruktion implementierte OMEGA das SOLIDWORKS PDM Professional System zur Verbesserung der Zusammenarbeit und Automatisierung der Arbeitsabläufe. „Dank der SOLIDWORKS Lösung für das Produktdatenmanagement erfolgen die Speicherung unserer Dateien und die Zusammenarbeit im Team auf einer anderen Ebene“, betont Azurmendi. „Zwei Konstrukteure können getrennt voneinander an verschiedenen Bereichen eines Projekts arbeiten und die Ergebnisse später miteinander teilen. Dadurch können wir enorme Zeiteinsparungen erzielen und viel effizienter arbeiten.“ OMEGA nutzt außerdem SOLIDWORKS Composer für die technische Kommunikation, um 3D-Konstruktionsdaten wiederzuverwenden und so technische Zeichnungen und die dazugehörige Produktdokumentation schnell zu erstellen oder zu aktualisieren.
Schnellere Markteinführung durch kürzere Konstruktionszyklen
Seit der Implementierung der SOLIDWORKS 3D-Entwicklungsumgebung kann OMEGA seine Konstruktionsdaten besser nutzen. Dadurch können Prozesse beschleunigt werden, was eine Verkürzung der Konstruktionszyklen um 30 bis 40 Prozent und eine viel schnellere Markteinführung ermöglicht. „Wir können jetzt innerhalb von einer Woche auf den Markt gehen. Das war früher undenkbar“, so Azurmendi. Eine weitere wichtige Verbesserung, die das SOLIDWORKS PDM System mit sich bringt, ist die Nachverfolgbarkeit. Das System liefert genaue Informationen zu spezifischen Komponenten, die in einer bestimmten verkauften Konstruktion verwendet wurden. Dank der Möglichkeit, Konstruktionsdaten zu suchen und schnell auf sie zuzugreifen, können Konstruktionen vermehrt wiederverwendet werden. „Früher mussten Unmengen an Plänen durchsucht werden. Jetzt ist es so einfach wie die Suche mit einem Browser“, so Azurmendi. „Das Programm erleichtert die Arbeit ungemein und ermöglicht umfangreiche Zeiteinsparungen – innerhalb weniger Minuten können die gesuchten Daten damit ermittelt werden.“
Wir haben unsere Arbeitsmethoden in nur zwei Jahren umfassend geändert. Dies hat einen direkten Einfluss auf unsere Unternehmensergebnisse. Die Technologie von Dassault Systèmes SOLIDWORKS hilft uns, unsere Marktpositionierung zu sichern, mit der Gewissheit, dass wir auf dem richtigen Weg sind, um unseren Kunden innovative und qualitativ hochwertige Produkte anzubieten
Senkung der Entwicklungskosten
Der Umstieg auf die SOLIDWORKS Entwicklungslösungen hat auch einen positiven Effekt auf den Gewinn von OMEGA. Laut dem Unternehmen konnte es seine Entwicklungskosten um ca. 30 Prozent senken. Der Großteil davon hängt mit den Zeiteinsparungen zusammen. Durch die Wiederverwendung gängiger Elemente von Projekt zu Projekt – in vielen werden zu rund 70 Prozent dieselben Komponenten genutzt – werden eine bessere Ressourcennutzung und ein höherer Durchsatz erzielt. Dank der Reaktionsfähigkeit und Effizienz der SOLIDWORKS Konstruktions- und Simulationstools konnte OMEGA die Prototypkosten um 50 bis 60 Prozent senken. Vor der Implementierung der SOLIDWORKS Lösungen wurden die meisten Prototypen bei OMEGA weggeworfen, weil Qualität und Leistung ungenügend waren. Dadurch wurden viel Zeit und Geld verschwendet. Die Prototypen des Unternehmens weisen jetzt eine erheblich bessere Qualität auf, da OMEGA die SOLIDWORKS Simulation Software zur Überprüfung der Konstruktionsleistung verwendet. Durch die Analyse und Verbesserung der Konstruktionsleistung mit SOLIDWORKS Simulation kann OMEGA nun mit höherer Sicherheit feststellen, ob ein Prototyp auch zuverlässig als hochwertiges Aufzugssystem funktioniert.
Weniger Fehler durch höhere Präzision
Da das SOLIDWORKS PDM System über strenge Revisionskontrollen verfügt und automatisierte Workflows unterstützt, profitiert OMEGA nicht nur von mehr Effizienz und geringeren Kosten, sondern auch von genaueren Konstruktionen. Der Aufzugshersteller hat Fehler im Zusammenhang mit falschen Revisionen so gut wie beseitigt und Konstruktionsfehler allgemein deutlich verringert – um schätzungsweise 20 Prozent. „Wir haben unsere Arbeitsmethoden in nur zwei Jahren umfassend geändert. Dies hat einen direkten Einfluss auf unsere Unternehmensergebnisse“, so Azurmendi. „Dank der SOLIDWORKS Technologie von Dassault Systèmes konnten wir unsere Marktposition behaupten, und zwar mit der Gewissheit, dass wir den richtigen Ansatz verfolgen, um unseren Kunden innovative und hochwertige Produkte zu bieten.“